VLN: Ausfall im zweiten Rennen durch Getriebeschaden

Im ersten VLN-Rennen hatte Claudius Karch mit seinem Porsche Cayman GT4 CS vom Schmickler Performance einen heftigen Unfall. Ausgangs der Fuchsröhre war er etwas zu schnell und konnte den Einschlag in die Leitplanken nicht vermeiden. Beim zweiten VLN-Lauf sollte alles viel besser werden. Zum Trainingsauftakt boten sich den Teams am Nürburgring tolle Bedingungen, strahlender Sonnenschein und steigende Temperaturen. Claudius Karch / Kai Riemer / Ivan Jacoma kämpften um einen guten Platz in der Startaufstellung im Cayman GT4 Cup by Manthey Racing bei dem alle Rennwagen ab Werk mit einem KW Competition Rennsportfahrwerk ausgerüstet sind. Zu Beginn legte das Team eine Rundenzeit von 8.52.097 Minuten vor. Eine Steigerung war nicht mehr möglich, da Riemer unverschuldet mit einem Konkurrenten kollidierte. Danach war Hektik angesagt, denn die Reparaturzeit bis zum Start war knapp bemessen. Die gefahrene Zeit reichte für Startplatz fünf im Cayman-Cup.

Das Team von Schmickler Performance brachte das Auto dann rechtzeitig in die Startaufstellung. Jacoma, der als erster Fahrer im Cayman saß, merkte aber schnell, dass mit dem Auto etwas nicht stimmte. Nach der zweiten Runde fuhr der Schweizer an der Box vor und gab mit einem Getriebeschaden auf. „Wie befürchtet war das wahrscheinlich ein Folgeschaden des Trainingsunfalls“, erklärte Karch enttäuscht in der Box. „So einen unglücklichen Saisonauftakt habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe, dass die Pechsträhne jetzt aber nicht länger andauert und wir bald wieder ein Erfolgserlebnis feiern dürfen.“

Fotos Hardy Elis

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