Der Berg ruft: Am Wochenende startet das “Liqui-Moly Bathurst 12 Hour” Rennen

Spätestens am kommenden Wochenende, vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2020, ist die viel zu lange Motorsportwinterpause vorbei. Das australische 12-Stunden-Rennen in Bathurst steht an. Mit am Start sind auch mit KW Rennsportfahrwerken homologierte GT3- und GT4-Rennwagen.

Auf einer Länge von 6,213 Kilometern schlängelt sich die 1938 eröffnete enge Rennstrecke im australischen Bundesstaat “New South Wales” am Mount Panorama entlang.

Dabei müssen die beim “Liqui-Moly Bathurst 12 Hour” startenden Rennwagen teilweise einen Höhenunterschied von 174 Metern mit einer Steigung von 16 Prozent überwinden. Eine der spektakulärsten Streckenabschnitte ist dabei, die sich am Ende der Conrod-Straight-Hochgeschwindigkeitspassage befindende, Kurvenkombination “The KW suspensions Chase”.

In dieser Zone wird oft überholt und noch viel öfter ziemlich spät gebremst. Ein Fest für alle Motorsportfans und eine Herkulesaufgabe für das Fahrwerk, schließlich schießen die Rennwagen mit über 280 Stundenkilometer in den ersten Kurvenbogen.

Das eigentliche Rennen startet am Sonntag, 2. Februar 2020, um kurz vor Sonnenaufgang um 5:45 Uhr Ortszeit (AEST); ihr könnt dank der Zeitverschiebung schon am Samstag, 1. Februar, um 19:45 Uhr (MEZ) einschalten.

Mit vier Kunden-Motorsportteams startet Porsche bei dem australischen Langstreckenklassiker und schickt fünf mit KW Rennsportfahrwerken homologierte Porsche 911 GT3 R an den Berg.

Bei den in den Porsche eingesetzten KW Competition Rennsportfahrwerk handelt es sich um unser nach dem Verdrängerkolbenprinzip aufgebauten und vierfach leistungseinstellbaren Rennsportdämpfern.

Am Start sind auch der Vorjahressieger Earl Bamber Motorsport, der Rennstall von Porsche-Werksfahrer Earl Bamber, mit der Startnummer eins. Den Fahrerplatz teilen sich dieses Jahr die beiden amtierenden Champions der IMSA WeatherTech SportsCar Championship Earl Bamber aus Neuseeland und der Belgier Laurens Vanthoor sowie der australische Lokalmatador Craig Lowndes.

Die Porsche-Werksfahrer Matt Campbell aus Australien sowie die beiden Franzosen Mathieu Jaminet und Patrick Pilet gehen im 911 GT3 R von Absolute Racing mit der Startnummer 911 an den Start.

Ihre Teamkollegen Dirk Werner (Deutschland), Thomas Preining (Österreich) und Matteo Cairoli (Italien) treten im 911 GT3 R mit der Startnummer 912 an.

Das Porsche-Team Grove Racing (Startnummer vier) wird von den beiden Australieren Stephan und Brenton Grove sowie dem Briten Ben Barker pilotiert.

Im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer zwölf vom NED Racing Team teilen sich Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich), Jaxon Evans (Neuseeland) und David Calvert-Jones (Australien) den Platz hinter dem Lenkrad.

Das Mercedes-AMG Team Nineteen Corp startet in der “Class C” mit einem Mercedes-AMG GT4 (Startnummer 19), der ab Werk mit KW Competition 2A EXR Dämpfern homologiert ist.

Fotos Archiv, Porsche, EBM, Absolute Cars

Related Posts