Syron-Alutec-Driftteam gibt Vollgas

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Beim Nürburgring Drift Cup und dem Sport1 Trackday waren die KW Drifter Corinna und Alexander Gräff genauso am Start wie bei der “Roadshow” in Luxemburg. Beim Driftcup in der Nürburgring Müllenbachschleife legte Alexander Gräff in seinem BMW bereits beim Qualifying eine starke Performance auf den Asphalt. Bei einem Starterfeld von 70 Fahrzeugen qualifizierte sich der BMW auf die 19. Position. Kurz bevor es Ernst wurde zog Regen auf und der M3 GT2 erforderte einen behutsamen Gasfuß in der Müllenbachschleife.

Der erste Gegner war der kultige Toyota AE86 von Swen Burkhard. Im ersten Lauf ging es zwischen dem BMW und dem Toyota noch unentschieden aus, beim zweiten Run übertrieb es Alexander Gräff ein wenig und musste durch seinen leichten Dreher Swen Burkhard im AE86 das Feld zu überlassen. Etwas besser lief es dann für die Gräffs beim Sport1 Trackday.

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Nicht nur das Wetter war besser, auch Alexander konnte mit seinem 13. Gesamtplatz ein gutes Ergebnis erzielen. “Mein BMW ist eher dafür ausgelegt auf Rennstrecken mit Höchstgeschwindigkeit quer zu fahren, für Gymkhana Grid Parcours scheint der M3 irgendwie überpowert zu sein.”

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Mit einem anscheinend behutsameren Gasfuß manövrierte Corinna ihren Mercedes-Benz durch den Parcours. “Ich kam in die Top-8 und am Ende auf den sechsten Platz.” Bei der Luxemburger Roadshow, die eine Woche später war, zeigte das driftende Ehepaar von der Schwäbischen Alb gemeinsam mit dem Falken Driftteam und dem Schweizer Drifter Florian Zimmermann bei einer spektakulären Drift-Show, um was es eigentlich beim Driften geht.

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“Vielen Zuschauern und Motorsportfans war eigentlich noch gar nicht bewusst, dass das Driften eine ernst zu nehmende Motorsportart ist”, erklärt der zu den ersten Driftern in Deutschland zählende Alexander Drift. “In Europa hat unsere Sportart leider noch ein Nischendasein. Ganz anders ist es in Japan oder in den USA – dort können Drifter sogar von ihrem Sport leben.”

Fotos: Ascheberg-Photo, RC Photographie, Nico Mombaerts Fotografie

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