ST XA Gewindefahrwerk für Suzuki Jimny: Klare Kante für mehr Fahrdynamik

Der aktuelle Suzuki Jimny (GJ) ist ein unverfälschter Geländewagen alter Schule. Ab sofort sind unsere in der Zugstufe einstellbaren ST XA Gewindefahrwerke für den Dreitürer mit Teilegutachten erhältlich.

Dieser weiße Jimny ist ein Projektfahrzeug unseres Händlers “Import Hookup” auf den Philippinen. Durch den montierten “Liberty Walk”-Karosseriebausatz inklusive “Bolt-on”- Kotflügelverbreiterungen verkleidet sich der Suzuki als kleine “G-Klasse”. So ist es auch kein Wunder, dass unser Händler dem umgebauten Jimny die Bezeichnung “Mini G” gab.

Der Jimny verfügt über Starrachsen und einen Leiterrahmen. Aus diesem Grund finden keine MacPherson-Federbeine Verwendung, sprich auch beim ST XA Gewindefahrwerk für den Suzuki sind die Dämpfer und Federn getrennt. Viele unserer asiatischen Kunden entscheiden sich beim Jimny für ein ST XA Gewindefahrwerk mit in der Zugstufe einstellbaren Dämpfern, um den Abrollkomfort zu optimieren und das Fahrverhalten zu modernisieren.

Das ST XA Gewindefahrwerk ermöglicht im Rahmen des Teilegutachtens eine stufenlose Tieferlegung von 15 – 35 mm an beiden Achsen. Bei den “Mini G” Felgen handelt es sich um Volk Racing TE37 in 18 Zoll mit Falken Reifen in 235/50-18.

Apropos weitere Umbaumaßnahmen beim “Mini G”: An der Hinterachse verfügt der Jimny mit seinem manuell zuschaltbaren Allradantrieb über Trommelbremsen. Diese hat unser Händler gegen eine Scheibenbremsanlage ersetzt und gleich noch an der Vorderachse eine große AP Racing Bremsanlage montiert.

Auf diesem Bild seht ihr, das eingebaute ST XA Gewindefahrwerk in einem anderen Jimny. Die Tieferlegung wird an der Vorderachse und auch an der Hinterachse über die Höheneinstellung eingestellt.

Diesen neongelben Jimny mit seinem ST XA Gewindefahrwerk wurde von PartsPro.PH aufgebaut. 16 Zoll messen die Braid Winrace T-Felgen, die Reifen stammen von BF Goodrich.

An der Kofferraumtüre installierte man nur eine Blende für das Ersatzrad von PPR RaceFiber und der Dachkantenspoiler ist von Kenstyle.

Weltweit werden alle aktuellen Jimny mit einem 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 102 PS ausgeliefert. Neben den “Decals” auf der neongelben Lackierung erhielt der “Project Roadrunner” Suzuki noch gelbe Zusatzscheinwerfer.

In eine Art kleinen “Land Rover Defender” ließ Monton Sudprasert aus Thailand seinen Jimny mit einem Karosseriebausatz des japanischen Tuners DAMD bei REPOWER umbauen. Ausschlaggebend war, dass er zunächst mit einem Land Rover Defender liebäugelte.

“Ein alter Defender sieht einfach so schön klassisch aus”, so der Suzuki-Fahrer. “Wie auch immer, bei uns werden und wurden diese für 5 Millionen Baht gehandelt. Aber bei aller Liebe, so viel Geld für so eine alte Technik wollte ich am Ende, dann doch nicht ausgeben.”

Der “Defender-Style”-Kit und der Jimny selbst sind in Asien ein echter Renner. Immer mehr Anbieter entwickeln Tuningzubehör. Aber auch direkt von der Offroad- und Outdoor-Zubehörindustrie, wie beispielsweise Apio und Frontrunner, gibt es für das Outdoor-Abenteuer mit dem Suzuki Jimny die vielfältigsten Komponenten.

“In meinem Audi Q5 und meinem Porsche Cayenne fahre ich ein KW Gewindefahrwerk und als ich dann mich bei KW für ein Fahrwerk für meinen Suzuki erkundigte, empfahlen sie mir das ST XA Gewindefahrwerk. Der Jimny fährt sich damit besser als das Fahrwerk, welches ich zuerst einbauen ließ.”

Da die 102 PS nicht so wirklich viel Leistung sind, gab es für den Jimny noch einen Turboumbau mit GReddy-Hardware unter der Haube. GReddy bietet in Asien ein sogenanntes “Plug&Play”-Kit für den 1,5-Liter-Benziner an.

Rundum wurde die Serienbremse gegen eine Endless Bremse ersetzt. Ab dem GReddy-Krümmer des Turbokits schlängelt sich am Unterboden eine Fujitsubo-Auspuffanlage entlang.

Der gesamte Innenraum von Mr. Sudprasert erhielt noch eine Alcantara-Ausstattung und Bride-Schalensitze – so wurde der “Little D” noch luxuriöser als das große Land Rover Defender Vorbild.

Fotos Hersteller, privat

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