SEMA SHOW 2018 – Am Puls der Szene

Während die Essen Motor Show die Leitmesse für die europäische Tuning- und Zubehörbranche ist, ist die SEMA Show in Las Vegas die B2B-Leitmesse für unsere weltweite Branche. Dabei liegt der größte Fokus der SEMA (Special Equipment Market Association) Show ganz klar auf dem US-Markt.

Die Mehrheit der dort ausgestellten Fahrzeuge ist made in USA. Dementsprechend groß fahren auch die US-Autobauer in Las Vegas auf und das groß kommt nicht von ungefähr. Immer mehr Pickup-Trucks, Offroad-Fahrzeuge und ATV’s (All Terrain Vehicles) werden auf der vier Tage dauernden Fachbesuchermesse ausgestellt.

Aus diesem Grund rückten unsere Kollegen von KW North America dieses Jahr unsere Marke Belltech Sport Trucks in den Vordergrund. Während in Europa oftmals Kleinwagen oder Kompaktmodelle das Straßenbild prägen, zählen in Amerika nach wie vor Midsize-Trucks zu den meistgekauften Fahrzeugen. Selbst in Metropolen scheint man lieber Truck als Golf zu fahren.

Das in den USA erfolgreichste Fahrzeug aus Deutschland ist seit Jahrzehnten der VW Jetta, der in Europa längst nicht mehr angeboten wird. Oben seht ihr den weißen Jetta von Jamie Orr für den wir in den USA sogar ein KW Clubsport 3-way Gewindefahrwerk anbieten.

Und da sich in Amerika beim Tuning viel auch um Trucks drehen zu scheint, bieten wir bei Belltech für immer mehr Trucks sogenannte Handling-Packages an. Neben einer Tieferlegung erhalten die übergroßen Pickups auch zu mehr Fahrdynamik.

Ist doch das Herz der Handling-Packages unsere in der Druck- und Zugstufe unabhängig einstellbare Dämpfertechnologie. Als Ausstellungsfahrzeuge waren neben einem Jeep Wrangler Rubicon ein 2019er Chevrolet Silverado Pickup.

Das die USA ein wenig anders als der Rest der Welt sind, weiß eigentlich jedes Kind. Aus diesem Grund hatten wir auf unserem KW automotive Stand in der Central Hall der SEMA Show nicht ein Ausstellungsfahrzeug made in Germany ausgestellt, sondern rundeten unser Standkonzept mit einem Honda Integra Type R ab.

Klar, dabei handelt es sich im Grunde um einen in die Jahre gekommenen Youngtimer. Wer aber unsere KW Historie ein wenig näher kennt, weiß, dass damals unser offizielles KW Motorsportteam in der DTC mit einem Integra in der Zwoliter-Klasse an den Start ging.

Aus diesem Grund nahm das Foliendesign an dem mit einem KW Competition 3A ausgerüsteten Japaner auch die alte Livree auf, während auf der anderen Seite sich der Type R etwas „moderner“ zeigte.

Den Honda gibt es übrigens auch als Hot Wheel Car zu kaufen und demnächst werden die Spielzeugautos mit KW Stickern auch hierzulande angeboten.

Auf der SEMA feierte gewisser Weise auch unser neues Standkonzept seine Premiere. In verschiedenen Schaukästen zeigen wir das Innenleben unserer KW Variante 3, KW Clubsport 3-way und eines KW DDC Gewindefahrwerks.

In Zukunft wollen wir diese Schaukästen mit unserer Ventiltechnologie verstärkt nutzen, können sich doch viele nicht vorstellen, wie aufwendig ein KW Dämpfer aufgebaut ist.

Das Tolle an der SEMA Show ist aber, dass wir als Fahrwerkhersteller in den USA ein hohes Standing genießen; schließlich sind zahlreiche Performance-Fahrzeuge verschiedenster Hersteller bereits ab Werk mit unseren Komponenten ausgerüstet – mehr wollen wir dazu einfach nicht sagen.

 

Das hat sich längst umgesprochen und obwohl es in Vegas kaum Fahrzeuge made in Germany zu sehen gab, waren in diesen wenigen selbstverständlich unsere KW Gewindefahrwerke installiert.

Aber auch immer JDM-Liebhaber in den USA setzen verstärkt auf unsere KW Gewindefahrwerke, wobei neben der Variante 3 und dem KW Clubsport Gewindefahrwerken, viele auch die Möglichkeit von Einzelanfertigungen nutzen.

Das Gros der ausgestellten Fahrzeuge auf der SEMA sind und bleiben aber US-Fahrzeuge. Egal, ob aufwendig in Szene gesetzte HotRods oder legendäre Muscle- und Pony-Cars;

wobei ein 68er Ford Mustang mit 4,7-Liter Ferrari-V8 (F136 Motor) selbst die Fachwelt in Staunen versetzte …

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