IDS-Fahrer ungeschlagen in Frankreich

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Anneau du Rhin steht für schnelle spektakuläre und präzise Drifts. Eine dreifach Kurvenkombination mit mehr als 150 km/h sollte die Herausforderung für mehr als 40 Street-Drifter und 26 PRO-Driftern sein. Inmitten von internationalen Fahrern musste sich auch die deutschen Vertreter der IDS behaupten.

Mit klarem Vorsprung erreichte Jörg Stoll den Tagessieg in der Gesamtwertung, d.h. vor allen internationalen Fahrern und somit ebenso auch in der separat geführten IDS-Wertung. Er hielt somit die IDS-Fahne weit nach oben und präsentierte, dass sogar schon in der Street-Klasse die IDS Fahrer international spitze sind. Nicht weniger unrepräsentativ war die Leistung von Dominic Coels und Tobias Erb. Sie belegten in der Gesamtwertung Platz 4 und 5 und gehörten somit ebenfalls zur Street-Spitze.

Eine kleine Überraschung durfte man in der PRO-Klasse erleben. So war Philipp Jäger bisher eher im oberen Mittelfeld vertreten. Offensichtlich kam er aber mit seinem Jägermeister-Driftboliden immer besser zurecht und überzeugt die Jury mit sehr schnellen aber trotzdem mit großen Winkel präzise platzierten Drifts und war auch in den Finals immer nah an seinen TwinBattles-Wettbewerbern angeheftet. So konnte er sich Battle für Battle bis ins Halbfinale vorkämpfen und musste sich erst dort gegen den Franzosen Kauffmann geschlagen geben, der ihm aber mit mehr als 200 PS nur leistungsspezifisch und nicht fahrerisch überlegen war. Somit musste er im B-Finale um Platz 3 gegen Dimitri Lust antreten. Jäger setzte sich gegen den ein wenig frustrierten Dimitri Lust durch und holte sich somit erstmals einen IDS-Sieg und somit volle Punktzahl, inklusive Zusatzpunkte für Auslandsrennen und nebenbei noch Platz 3 in der internationalen Gesamtwertung.

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Platz 1 durch Jörg Stoll in der Street-Wertung und Platz 3 durch Philipp Jäger in der PRO-Klasse waren ein sehr respektables Ergebnis, so dass man wieder feststellen kann, dass das Niveau der IDS-Fahrer in allen Klassen nachwievor im internationalen Vergleich sehr gut ist und man nun gespannt sein kann wie die IDS Fahrer sich nun im Vergleich mit den englischen Allstars und den CDS-Fahrern (Czech Drift Series) in Sosnova, Tschechischen Republik vom 26.-29. Juni schlagen werden.

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