Der von Peter Rikli pilotierte Honda Civic FD mit der Startnummer #7 war ab Freitag im Vorderfeld der Super-2000 Division zu finden. Die Ausgangslage für das erste Rennen war mit Position acht jedoch eher schwierig. Ein bisschen Nässe gab es im ersten Wertungslauf am Sonntagmorgen für den Eidgenossen. So war der rote Honda schnell durch das Feld bis auf Rang vier nach vorn gefahren und kämpfte dort einen spannenden Zweikampf mit dem BMW des Tschechen Michal Matejovsky; Position vier blieb es für Peter Rikli bis ins Ziel. Das zweite Rennen startete auf abtrocknender Strecke und der Honda-Pilot hatte nach zwei Umläufen den dritten Rang inne und verteidigte ihn bis zum Schluss.

Weniger Grund zur Freude hatte Andrina Gugger. Technische Deffekte wie etwa Öl in der Kupplung hielten sie in Zaum. Von Startposition zehn der Division Super-2000 nahm die Honda-Pilotin das Rennen auf und kämpfte im Seat-Sandwich um die Positionen im Mittelfeld. In Runde sechs beendete ein Konkurrent den Vorwärtsdrang der 23-Jährigen. Sie drehte sich in den Kies und konnte dem Renngeschehen vom Streckenrand nur noch zuschauen. Das zweite Rennen nahm Andrina Gugger vom Ende des Feldes auf. Wieder beschäftigte sie sich mit den Seats, hatte diesmal allerdings mehr Fortune und kletterte in der Rangfolge bis auf Rang sechs nach oben.

Text/Foto: Petra Weddige, Petr Fryba