Berg: Steiner Motorsport gewinnt E2-Sportscar-Wertung

 04MS-Reitnau16-dr46com (1)

Endlich läuft nach diversen Motorproblemen (ein lockeres Kabel am Steckerpin des Nockenwellensensors) Marcel Steiners Lobart/Mugen und beim 51. ACS Bergrennen Reitnau bestand der Schweizer KW Competition Partner im harten Renneinsatz seine Feuertaufe. Beim ersten Training war Marcel sehr gespannt wie sich sein Lobart/Mugen mit neuen Reifen auf trockener Bergstrecke anfühlen würde. “In den ersten Kurven hatte ich gleich recht guten Grip, doch beim starken Beschleunigen Richtung Zuschauerkurve brach mir schlagartig das Heck aus”, so Marcel Steiner.

06MS-Reitnau16-dr46com (6)

“Ich nahm etwas Aggression raus und fuhr auf Sicherheit ins Ziel.” Seine Trainingszeit von 53.37 war bereits die drittschnellste.  Damit lag er hinter Eric Berguerand (Lola-F3000,50.37) und Thomas Amweg (Dallara-F3, 52.90), aber vor Joel Volluz (Osella FA30, 1.10.23) und Christian Balmer (Formula Master, 54.05), welche beide noch technische Probleme hatten. Mit einigen Veränderungen am Fahrwerk und älteren Reifen konnte Marcel im zweiten Trainingslauf seine Zeit auf  52.55 verkürzen. Eric Berguerand (49.92), Joel und Volluz (50.67), Christian Balmer (52.41) und Thomas Amweg (52.47) waren im Training etwas schneller.

01MS-Reitnau16-dr46com (2)

Vor dem ersten Rennlauf änderte Marcel Steiner noch einmal die Einstellung des KW Competition 3A Rennfahrwerks und zog neue Reifen auf: “Der LobArt fühlte sich nun schon um einiges besser an. Dennoch brauche ich wohl noch einige Läufe und Kilometer, um mich mit dem Auto vertraut zu machen und mich richtig wohl zu fühlen. In 51.15 reihte ich mich an 4. Position des Tagesklassements ein, erwartungsgemäß hinter Eric (48.83), Joel (49.84) und Thomas (50.74), aber vor Christian (51.75).”

02MS-Reitnau16-dr46com (4)

Zwischen den beiden Rennläufen modifizierte das Steiner Motorsport Team noch die Hinterachse, um die Performance weiter zu steigern. “Im Fahrverhalten stellte sich die Änderung der Hinterachse leider eher als Rückschritt heraus und ich war knapp 0.4 sec (51.54) langsamer als im ersten Lauf, konnte aber meinen 4. Platz in der Gesamtwertung halten und die E2-Sportscar gewinnen”, resümiert Marcel Steiner die erste Feuertaufe seines Lobart/Mugen im Renneinsatz.

03MS-Reitnau16-dr46com (3)

Fotos Dr46.com

Related Posts