ADAC Total 24h-Rennen Nürburgring 2019: KW auf dem Podium

In der Gesamtwertung und in diversen ausgetragenen Klassen holte der Fahrwerkhersteller bei der 47. Ausgabe des Langstreckenklassikers in der Eifel wichtige Podiums-Erfolge

Das Rennen zweimal rund um die Uhr erfüllte dabei die Prognose aller Experten: Die Top-Teams lieferten den rund 230.000 Fans entlang der rund 25,3 Kilometer langen Strecke ein Sprint-Rennen par excellence.

Aber nicht nur das: Sie setzten in diesem Jahr „sogar noch eins oben darauf“ – mit aneinander gereihten Qualifying-Runden bei denen die Formulierung „mit dem Messer zwischen Zähnen gefahren“ nur annähernd das Geschehen auf der Strecke beschreibt.

Überall wo die Piloten Lücken zum Überholen entdeckten, wurden sie auch genutzt. Dabei wurden selbst die schmalen Grünstreifen neben dem Kurs genutzt.

Bereits zuvor hatte sich diese Fahrweise beim freien Training sowie den beiden Qualifyings abgezeichnet. Und auch beim Top-30- Einzelzeitfahren wurde jeder Zentimeter genutzt, um die prestige-trächtige Pole Position herauszufahren.

Demzufolge standen die Fahrwerke der Boliden im Mittelpunkt des Interesses – bei Fahrern, Teamchefs und natürlich auch bei den in der Regel Fans an der längsten Rennstrecke der Welt.

Die Curbs, die die Strecke begrenzen, gelten dabei als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Fahrwerks-Komponenten ebenso wie für das Reaktionsvermögen der Piloten und deren 100-prozentiger Streckenkenntnis – denn: Nicht alle können quasi als Verbreitung der eigentlichen Rennstrecke „ungestraft“ überfahren werden.

Hier zeichneten sich deshalb die bekannt ausgezeichneten Qualitäten der jeweils eingesetzten KW-Fahrwerke aus. Demzufolge vertrauten 75 der 160 Fahrzeuge auch auf die Technologie des Fahrwerkherstellers aus dem schwäbischen Fichtenberg.

Und dann ließen auch die Erfolge nicht auf sich warten: In der Gesamtwertung rangierten KW mit dem Manthey Porsche auf Rang zwei.

Noch besser lief es in der Vielzahl der auch noch ausgefahrenen Klassen. Gleich neunmal standen Teams und Fahrer auf dem Podium, davon in sechs Klassen ganz oben.

Gewonnen wurde die Klasse V4 (BMW 325i) – hier gab es ebenso ein komplettes KW-Podium, wie bei den in Cup3 eingeordneten Porsche Cayman GT4 CS sowie den BMW M240i Racing, die in der Cup 5 fahren
Einen Doppelerfolg – Platz 1 & 2 – feierte man in der Klasse SP 6 (Porsche Cayman und Porsche 991 GT3 Cup und SP 7 mit den 911er GT3 Cup-Boliden und einen Klassiensieg in der Klasse V5 (Porsche Cayman).

Platz 1 holte man zudem bei den AT gestuften Rennern – ebenfalls Porsche und in der SP 5 mit einem BMW M1 Coupé. Quasi abgerundet wurden diese durch die weiteren Podiumsplatzierungen mit zweiten und dritten Plätzen in den Klassen SP8-T (Toyota GR Supra) und SP-X (Scuderia Cameron Glickenhaus SCG0003) sowie in der leistungsstärksten Klasse SP 9 (Platz 2) mit dem von KW ausgerüsteten Manthey Porsche.

Text / Foto PS-Group24 Bernhard Schoke

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