Actionreicher Saisonauftakt der DMV BMW Challenge

KW ist empfohlener Fahrwerkhersteller bei der DMV BMW Challenge

Kaiserwetter über das gesamte Wochenende begleitete den Saisonauftakt der DMV BMW Challenge auf dem Hockenheimring. Seit 2017 sind wir als Fahrwerkhersteller der exklusive Serien- und Technikpartner der Rennserien DMV BMW Challenge und DMV NES 500.

KW Klassik Fahrwerk für den historischen Motorsport So rar wie legendär: der Porsche 911 RSR

Wer in den letzten Wochen unseren KW automotive Blog verfolgte, hat sicherlich mitbekommen, dass wir nun verstärkt auch für klassische Automobile Fahrwerklösungen anbieten. So erscheinen demnächst auch für den BMW E30 nicht nur neue Gewindefahrwerke mit geschmiedeten Radnabenaufnahmen (das Bearbeiten der originalen Federbeine entfällt), sondern für die Motorsportfreunde unter Euch auch spezielle neue Motorsportfahrwerke, wie wir sie beispielsweise in verschiedenen Ausführungen für den klassischen Porsche 911 (G-Modell) anbieten.

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Nach der langen Winterpause legten die Teilnehmer gleich im ersten Durchgang los wie die Feuerwehr. In beiden Qualifyings hatte Janis Steiner seinen BMW Z4 GT 3,3 auf Pole gewuchtet. Rafael Riethmüller lauerte jeweils dahinter. Gleich zu Beginn überraschte der Trainingszweite den Polesitter und schnappte sich die Führung. Steiner machte mächtig Druck. In der Senke vor der Südkurve sah Steiner im zweiten Umlauf seine Chance und stach beim Anbremsen innen rein. Dabei berührten sich beide Kontrahenten. Die Folge waren zwei Dreher, worauf für beide die Führung futsch war. Während Riethmüller noch auf Platz vier vorfahren konnte, kam für Steiner wenig später das Aus. Christian Schulze (M3 GT 3,3 E46) nutzte seine Chance und zog genau wie Harald Tänzler vorbei. Was folgte war ein enger Schlagabtausch, wobei die Führung gleich mehrmals wechselte. Erst in der letzten Runde fiel die Entscheidung zugunsten von Harald Tänzler. Beim Herausbeschleunigen aus der Spitzkehre war der Sieger an Schulze vorbeigezogen und hatte mit einer halben Sekunde Abstand die Zielflagge gesehen. „Das ist der erste Gesamtsieg in meiner siebenjährigen Motorsportkarriere. Es war von Anfang an ein spannendes Rennen mit fairen Zweikämpfen. Von hinten war auch ständig Druck da. Aber es ist alles gut gegangen“, freute sich Harald Tänzler.

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Auch Christian Schulze zeigte sich begeistert: „Wir fuhren Spiegel an Spiegel, aber alles fair. Zunächst dachte ich, dass ich den Vorsprung halten könnte. Doch das Auto ist immer stärker gerutscht. Zum Schluss hat bei mir die Leistung nachgelassen, anscheinend aus Spritmangel. So konnte mich Harald nach der Spitzkehre ausbeschleunigen. Gesamtrang drei ging an Matthias Peper (M3 GT E46), der zum Schluss an das Führungsduo bis auf 1,8 Sekunden herangefahren war. Mit dem dritten Gesamtplatz entschied Matthias Peper zudem die GTR2 vor Lorenz Ovenhausen (M3 GT 3,3 E36) für sich.

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Riethmüller entscheidet Rennen zwei für sich

Das zweite Rennen war nicht weniger actionreich. An der Spitze behauptete sich zunächst Riethmüller vor Schulze und Tänzler. Nach anfänglichem Zweikampf mit Tänzler setzte sich Schulze ab und machte Druck auf den Gesamtführenden. In Runde sieben zog Schulze vorbei. Doch lange konnte er sich nicht über den Platz an der Sonne freuen.

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Nach drei Umläufen holte sich Riethmüller die Führung zurück. Platz eins stand damit fest, während sich dahinter das Spielchen für Schulze wiederholte. Wiederum schlug Tänzler im letzten Umlauf zu, so dass sich Schulze mit der dritten Gesamtposition begnügen musste.

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Extrem eng war diesmal die Entscheidung in der GTR2. Lutz Peper hatte sich für das zweite Rennen hinter das Volant des M3 E46 geklemmt. Durch die Ausfälle von Marek Müller (E30 V8) und Christoph Peper (M3 3,3 E30) wurde Lutz Peper auf die vierte Position nach vorne gespült. Die Führung in der GTR2 währte jedoch nicht lange. Nur eine Runde später ging Lorenz Ovenhausen am M3-Piloten vorbei. Am Schluss entschieden 0,147 Sekunden für Ovenhausen. „Irgendwie habe ich mich besser als heute Morgen gefühlt. Ich hatte zunächst einen coolen Fight mit Michael Neuhauser. Vor Michael sah ich noch Lutz Peper mit dem E46. Es war mein Ziel, ihn noch zu kriegen. Ich habe mich dann Runde um Runde an ihn herangearbeitet und es doch noch geschafft“, fasste der sichtlich stolze Sieger der GTR2 sein Rennen zusammen.

Toller Motorsport in den einzelnen Klassen

Zwei verschiedene Sieger sah an diesem Wochenende die GTR3. Das erste Rennen entschied Michael Neuhauser (M135i) vor Noah Nagelsdiek (M235i RC) für sich. Zwar lag Nagelsdiek in den ersten beiden Runden vorne, doch Neuhauser setzte sich vor den M235i und feierte mit knapp über zwei Sekunden Vorsprung den Sieg in der GTR3.

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Auch im zweiten Durchgang behauptete sich Neuhauser an der Spitze. Gegen Rennmitte kam Nagelsdiek jedoch gefährlich nahe und ging schließlich vorbei. Mit 1,9 Sekunden war der Zieleinlauf wiederum äußerst eng. Dritter in der GTR3 wurde in beiden Rennen Hans Hjelm in einem weiteren M235i RC.

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In der GTR4 teilten sich Sepp Römer (AVP GTR 2,5 E36) und Ingo Baum (BPM-M3 3,2 E36) die Klassensiege. Den Beginn des ersten Rennens bestimmte Ingo Baum, wobei sich Römer immer näher an den Klassenführenden herantastete. Kurz vor Schluss war Römer ganz nahe dran und schnappte sich die erste Klassenposition.

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Im zweiten Heat drehte Baum den Spieß um und verwies Römer auf den Platz. Der Zweitplatzierte klagte über heftiges Untersteuern. Den dritten Platz in der GTR4 holte sich in beiden Rennen Marc Frey im 328i E36.

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Peter Weymann überzeugt mit Doppelsieg in der zweiten Startgruppe

Hochspannung war in den Cup-Klassen angesagt. Teilweise balgten sich bei den 325er gleich vier Fahrzeuge um den Sieg. Peter Weymann (325i E30) musste im ersten Rennen nach anfänglicher Führung den stark fahrenden Heribert Haimerl (325i E30) vorbeilassen. Jan Buchwald (325i E36) und Christoph Driescher (325i E36) mischten ebenfalls mit.

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Vier Runden vor Ende holte sich Weymann die Führung zurück. Haimerl und Driescher landeten auf den weiteren Pätzen. Auch im zweiten Rennen hatte Haimerl die Führung inne. Nach vier Runden kam jedoch das Aus, so dass der Weg für Weymann frei war. Rang zwei belegte Driescher vor Oliver Bauer im 325i E46.

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Bei den 318er war Nick Hancke (318is E36) an diesem Wochenende nicht zu schlagen. Der Youngster hielt zweimal Maurice Thormaelen (318ti E36) hinter sich.

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„Die beiden Rennen liefen richtig gut und ich hatte eigentlich keine Schwierigkeiten. Mit dem Auftakt bin ich sehr zufrieden und es wäre schön, wenn es so weitergehen würde“, zog Hancke ein positives Fazit. Timo Raff fuhr dahinter in beiden Rennen als Dritter aufs Klassenpodium.

Fotos DMV BMW Challenge

 

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