25 % weniger Gewicht, 30 % mehr Leistung + KW Clubsport = 110 % mehr Fahrspaß!

Man kann es einfach nicht oft genug sagen oder schreiben: Ein Porsche 911 ist und bleibt eine Sportwagenikone. Ist dann noch ein luftgekühlter Boxer im Heck, ist für den 911er-Liebhaber die Welt einfach perfekt. Fast, denn selbst ein Porsche profitiert von dem einen oder anderen Performance-Upgrade.

 

Wie viel Potenzial im Porsche 911 Carrera 2 auf 964-Basis steckt, beweist dp motorsport mit dem “federleichten Project Yellow”. Die Erfolgsstory von dp motorsport, 1973 von Ekkehard Zimmermann gegründet, begann mit einem eher untypischen Engagement: In Zusammenarbeit mit der Firma Motul entwickelte und baute der Designer fast 30 Karosserien für mit VW-Motoren bestückte Formel V- und Super V-Renner. Schon während der Motul-Zeit modifizierte Zimmermann auf Wunsch eines Kunden Heck- und Frontspoiler eines Porsche 911. Das Design erregte damals großes Aufsehen und weckte schnell das Interesse der Gebrüder Kremer, die in Köln eine Porsche-Werkstatt unterhielten und stark im Rennsport engagiert waren.

 

1975 entwickelte dp motorsport für Kremer auf Basis des Porsche 911 eine komplett neue Rennkarosserie, die in den folgenden Jahren eine große Rolle auf den deutschen Rennstrecken spielte und einige Meisterschaften gewann. 1979 konnte ein Kremer-dp-Umbau des Porsche 935, der “K3” (mit Klaus Ludwig als einem der Fahrer), sogar den Gesamtsieg des 24-Stunden-Rennens von Le Mans erringen – weder zuvor noch danach war ein sogenanntes Produktionsauto so erfolgreich. Die K3 beherrschten nicht nur souverän die Rennsportmeisterschaft, auch in den USA feierten sie mit Siegen in der IMSA-Serie ähnliche Erfolge.

Zimmermanns Gestaltungslust hat kein Porsche-Modell ausgelassen. Dabei geht es ihm nie darum, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Er legt großen Wert darauf, das Serienkarosseriedesign zu erhalten, die wichtigen Linien sie klarer hervorzuheben, harmonisch miteinander zu verbinden und die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Karosseriebereichen so zu gestalten, dass der ganze Wagen wie aus einem Guss entstanden wirkt. Die Grundform – ob etwa “klassischer” Porsche oder 928/944-Familie – bleibt immer erkennbar.Als Highlight kann der in den achtziger Jahren entstandene “944 Cargo” gelten, der Umbau eines Porsche 944 zum perfekt durchgestylten “schönsten Kombi der Welt”. Aber zurück zum “Project Yellow”.

Getreu der alten Motorsport-Weisheit von Colin Chapman “Simplify, than add lightness” wurde die entlackte Rohkarosse mit den nur zwingend notwendigen Komponenten komplett im “Werks-Turbo-Look” mit leichten Kohlefaserteilen neu aufgebaut.

Der in Porsche “Signal Gelb” lackierte 911er verfügt über eine Leichtbauverglasung aus Dünn- und Plexiglas. Kaum Gewicht auf die Waage bringen der Kohlefaserdeckel SC RS und der Heckspoiler.

Weiteres Gewicht sparen die Kohlefaserhaube samt Haubenstütze aus Aluminium. Die lilafarbenen Uniball-Stützlager verraten es sofort, auch im “Project Yellow” kommt wie in so vielen anderen 911er unser KW Clubsport Gewindefahrwerk zum Einsatz.

Unsere KW Gewindefahrwerke sind übrigens nicht nur für “moderne” Porsche 911er wie 964, 993, 996, 997 oder 991 erhältlich, sondern für fast alle Porsche Modelle fertigten wir nach Bestelleingang ein Fahrwerk an.

Auch für das Porsche G-Modell sind unsere Variante 3, KW Clubsport und sogar KW Competition Rennsportfahrwerke ebenfalls erhältlich. Im 964 von dp Motorsport wurde unser Clubsport 2-way Gewindefahrwerk in Verbindung mit einer Uniballlagerung an der Hinterachse sowie SuperPro-Fahrwerkbuchsen an der Vorderachse installiert.

An dem straßentauglichen Clubsport-Renner, der es mit leerem Tank auf ein Gewicht von lediglich nur 1.035 kg bringt, sind rundum OZ Ultraleggera III in 18 Zoll montiert. Die Michelin Cup II Bereifung misst 225/40 vorne und 295/30 an der Antriebsachse.

Das ein Leichtbau nicht nur fahrdynamisch äußerst von Vorteil ist, weiß auch die “dp motorsport Fee” zu schätzen… Aber nicht nur durch sein geringes “Kampfgewicht” weiß “Project Yellow” zu überzeugen.

Mit 250 PS aus 3,5 Liter Hubraum muss sich der Sechszylinder-Boxermotor längst nicht mehr zufriedengeben. Das Triebwerk wurde von dp motorsport komplett revidiert. Der Hubraum auf 3,8 Liter erhöht, eine 71 mm Drosselklappe und Schrick Nockenwellen installiert. In Verbindung mit der M&M-Rennsportauspuffanlage ergab die Motorabstimmung auf dem Prüfstand von VGS-Motorsport eine Leistung von 329 PS.

Das G50-Fünfgangschaltgetriebe mit Differenzialsperre stammt aus dem 964 RS und wurde in Polyurethan gelagert. So sportlich sich der 911er von außen präsentiert, so sportlich geht es auch beim Interieur zur Sache.

Beim Interieur entschied sich dp motorsport für folgende Highlights“: Pole-Position-Sitze in Carbon von Recaro, OMP-4-Punkt-Hosenträgergurte, ein geschraubter dp-Überrollbügel und ein 350-mm-Sportlenkrad von Momo.

Es herrscht ein harmonischer Materialmix aus Leder, Alcantara und Karbon. Übrigens, das Leichtbau-Armaturenbrett und die Knieleisten wurden speziell aus Kohlefaser gefertigt. Zu den weiteren Extras zählen ein leichtes Frischluftgebläse, eine elektrisch beheizte Windschutzscheibe, eine Motorsportbatterie im Aluminiumkorb sowie ein Leichtbauteppich aus Velours.

Ausführliche Informationen zu den Preisen und Lieferzeiten zu den dp motorsport Komponenten findet ihr direkt unter www.federleichte-elfer.de oder direkt bei www.dp-motorsport.de.

Fotos dp motorsport / Miranda Media

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