ADAC Total 24h-Rennen: Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen

Die KW Motorsportkunden präsentierten sich am vergangenen Rennwochenende optimal vorbereitet für das Mitte Juni anstehende Saison-Highlight des Motorsport-Jahres.  Ganz oben auf dem Podium der Gesamtsieger – mit dem blauen Walkenhorst BMW M6 GT3 und dem Fahrertrio Christian Krognes, Nick Yelloly und David Pittard.

Das in drei Wochen anstehende Highlight des Jahres, der Klassiker zweimal rund um die Uhr – das 24 Stundenrennen auf der legendären Nürburgring Nordschleife – wird in diesem Jahr bereits in der 47. Ausgabe ausgetragen.

Das Langstreckenrennen in der Eifel verfolgen seit vielen Jahren mehr als 200.000 Zuschauer nicht nur beim eigentlichen Rennen, sondern bereits fast eine Woche vor dem eigentlich Mitte Juni anstehenden Event.

 

 

Für viele der antretenden Teams ist das Qualifikationsrennen die letzte Chance alle Details vor dem eigentlichen großen Showdown auf Herz und Nieren zu prüfen. Dabei wird dann versucht, auch noch die Daten zu bekommen, die bei den drei vorausgegangenen Läufen aufgrund der Wetterbedingungen nicht umsetzbaren Optionen bei der Fahrwerkseinstellung mit den Piloten umzusetzen.

 

Genau diese Herausforderung – auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, ist ein ganz wesentlicher Teil, wenn man Erfolg – wie im letzten Jahr, als erneut die große Mehrheit der Sieger in allen Klassen auf die KW Competition Fahrwerke setzten – generieren will.

Bei jedem Rennen, ist zentral im Fahrerlager der KW Rennservice mit seinem mobilen Servicecenter vor Ort und steht dort den Motorsportkunden in allen Fahrwerksbelangen zur Seite.

Auch bei Fragen zum optimalen Setup unterstützen die KW Rennsportingenieure und Servicetechniker ihren zahlreichen Kunden über das gesamte Starterfeld zur Verfügung.

Und diese Unterstützung war auch am vergangenen Wochenende einer der Faktoren, die aktuell den entscheidenden Unterschied ausmachen konnten. Der Walkenhorst BMW M6 GT3 setzte sich in einer spannenden Schlussphase des über 6-Stunden gehenden Rennen gegenüber seinen Mitbewerbern durch. Allen voran gegen die Markenkollegen und auch die Wettbewerber von Audi, Mercedes und Porsche.

 

Letztere waren mit dem Manthey-Porsche (Start-Nr. 911) bis zur letzten Runde auf Rang drei, bevor ein Lenkungsproblem den eigentlichen Lohn – den Platz auf dem Podium – verhinderte.

Das Porsche-Fahrertrio Romain Dumans, Mathieu Jaminet und Matt Campbell im Frikadelli Racing 911 GT3 R kamen auf dem vierten Gesamtrang als bester Porsche ins Ziel.

Zuvor hatte schon die Startphase – sportlich-fahrerisch – mit Duellen auf Tuchfühlung einen sehr hohen Spannungswert. Bei sich langsam abtrocknender Strecke mussten all jene Rennwagen erneut in die Box, die auf noch nasser Strecke mit Slicks gestartet waren, aber direkt nach der ersten Runde in ihrer Strategie meist auf Intermediates gesetzt hatten.

Aufgrund dessen hatten die Teams auch noch einmal optimale Testbedingungen – unter Rennbedingungen. Dabei konnte der wie in den Vorjahren ebenfalls auf KW Fahrwerktechnologie setzende spektakuläre Prototypenrennwagen SCG003C der Scuderia Cameron Glickenhaus, der auf Platz sechs ins Ziel, besonders positiv überraschen.

Weniger Glück hatte der Falken-BMW – bei wechselnden Wetterbedingungen hatte man anfangs auf geschnittene Slicks gesetzt und damit die Führung erobert – bevor ein Bremspedal-Problem mit Blessuren zurück in die Box musste und ausfiel.

Text / Fotos PSGroup Schoke

Related Posts