24h-Rennen Nürburgring: Erfolgreiche Generalprobe von Manthey-Racing

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Das ADAC 24h-Qualifikationsrennen gilt als Prolog für das 24h-Rennen Ende Mai. Bei beiden Veranstaltungen wird auf der 25,378 Kilometer langen „24h-Variante“ aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs und Nordschleife gefahren. Ideale Voraussetzungen, um sich auf den Langstreckenklassiker vorzubereiten. Pünktlich zum Rennstart zogen Regenwolken auf, woraufhin sich die Rennleitung für ein „Wet Race“ entschied. Die Wahl der Pneus war somit freigestellt. Noch bevor das Rennen startete , endete das Rennen für Jochen Krumbach im #21 Wochenspiegel-Porsche am Ende der Döttinger Höhe in einem Dreher. „Die Reifentemperatur ist während der Aufwärmrunde in den Keller gefallen. Beim Versuch die Reifen intensiver aufzuwärmen, habe ich das Auto verloren und bin leicht in der Streckenbegrenzung eingeschlagen“, erklärte Jochen Krumbach. Beim folgenden Sicherheitsstopp an der Box wurde ein Aufhängungsschaden festgestellt, was das Aus für den Wochenspiegel-Porsche bedeutete.

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Fulminant ging es auch an der Spitze des Feldes zu. Bereits in der ersten Runde drehte sich die #911, während Jörg Bergmeister sich in der #912 auf dem achten Platz einreihte. „Die ersten Runden waren sehr schwierig zu fahren, immer wieder einsetzender Regen erforderte maximale Konzentration“, so Bergmeister nach dem ersten Stint. „Unsere mutige Entscheidung durchzufahren und nicht auf Regenreifen zu wechseln, war aber absolut richtig.“ Nach fünf Runden tauchte die #912 bereits in Podiumsnähe auf.

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Unbeeindruckt von alldem zeigten sich die Manthey-Kundenfahrzeuge. Die #59 von “Smith”/Renger/Reimer lieferte sich einen sehenswerten Schlagabtausch mit dem Porsche von Chrzanowski/Jodexnis/Schelp um die Führung in der SP7. Die #12 von Klohs/”Schmidtmann”/Richter begeisterte mit einer Aufholjagd durch das 69 Autos umfassende Feld. Der Cayman GT4 Clubsport verlor zwar aufgrund einer defekten Sicherung einige Runden, doch das Problem wurde durch die Manthey-Mechaniker schnell behoben. Das weitere Rennen war durch schnelle Boxenstopps und konstante Rundenzeiten geprägt.

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Gegen Ende belegte die Rennleitung die #912 wegen eines Verstoßes bei Code 60 mit einer Zeitstrafe, was den möglichen Podiumsplatz kostete und schlussendlich den siebten Platz einbrachte. Das Schwesterauto mit der #911 verbuchte nach einer tollen Aufholjagd einen vierten Gesamtrang.

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Die Kundenautos landeten auf dem 14. (#12) respektive 15. Platz (#59), was für “Smith”/Renger/Reimer den wohlverdienten Klassensieg in der SP7 bedeutete. Der Cayman GT4 Clubsport beschloss das Rennen auf dem 35. Platz.

 

Foto Gruppe C

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