14 Klassensiege auf einen Streich! Top-Ergebnisse für unsere Kunden in der “Grünen Hölle”

24 Stunden Nürburgring 2016 - Foto: Gruppe C

Was für ein Herzschlagfinale herrschte beim 44. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring in der Eifel! Sportlich wie wir sind gratulieren wir den Mercedes-Teams, die das gesamte Podest mit ihren Mercedes-Benz AMG GT3 eroberten.

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Der schnellste und bestplatzierte Porsche war der Falken Motorsports Porsche 911 GT3 R (Startnummer 44) mit Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori auf dem neunten Gesamtplatz mit seinem KW Competition 3-way Rennsportfahrwerk.

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Auf den Plätzen 13 und 15 folgten der Wochenspiegel Team Manthey Porsche 911 GT3 R (Startnummer 21) und Manthey Racing Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 12.

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Wir von KW sind von der Performance unserer zahlreichen Kundenteams auf der Nürburgring Nordschleife begeistert, schließlich holten unsere Teams 14 Klassensiege von insgesamt 25 Klassen!

Dieses Jahr zeigte sich die “Grüne Hölle” von ihrer tückischsten Seite! Es vergingen keine 45 Minuten und schon verwandelte sich die Rennstrecke im Streckenabschnitt “Fuchsröhre” durch Starkregen und Hagel innerhalb von Minuten in eine Rutschbahn.

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Aber auch im Fahrerlager sah es dann später nicht viel besser aus. Ein Glück für die von KW präsentierte WTCC, dass es bei der Tourenwagen Weltmeisterschaft erst nach den beiden Läufen zum Schütten anfing. Dafür fielen aber beinahe die ADAC 24h Classics ins Wasser, aber die legendären Klassiker ließen ebenfalls nichts anbrennen …

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Auch die Fans draußen an der Strecke litten nicht nur mit den Teams, sondern waren ebenfalls Leidtragende der monsunartigen Zustände.

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Während die einen “Hagelmänner” bauten, wärmten sich manche in ihren Pools auf über 36 °C temperiertem Wasser im Streckenabschnitt Breitscheid auf.

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Das Rennen wurde für etwa drei Stunden unterbrochen und nach dem Restart wurde die Nordschleife weitestgehend von Wetterkapriolen verschont.

24 Stunden Nürburgring 2016 - Foto: Gruppe C

Da konnten auch die Nordschleifen-Fans wieder lachen und machten wie bei jedem 24h-Rennen die Nacht zum Tag.

Klassensieg auf KW in der Klasse AT

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Das britisch-amerikanische Motorsportteam Saxon Motorsport war auch 2016 wieder mit einem brachialen BMW 135d GTR auf einem KW Competition Fahrwerk unterwegs und konnte sich in ihrer Klasse mit Nick Barrow, Dave Cox, Ric Shaw und Jamie Morrow durchsetzen. In 24:05:07.643 Stunden pilotierten sie ihren Einser 108 Runden über die Strecke. Ihre schnellste Runde hatten sie bereits in der zweiten Runde mit 9:46.712 Minuten.

Klassensieg auf KW in der Klasse CUP 3

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Vier Starts und vier (Klassen)Siege – auch beim 24h-Rennen bleibt unser KW Competition Partner Raceunion Teichmann Racing mit ihrem Porsche 981 GT4 Clubsport in seiner Klasse ungeschlagen. Hans Holmlund, Tommy Graberg, Scott Marshall und Moritz Gusenbauer fuhren nach 118 Runden als Klassensieger ins Ziel. In Runde 61 hatten sie mit 9:21.015 Minuten ihre schnellste Runde.

Klassensieg auf KW in der Klasse CUP 5

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In der Klasse CUP 5 kämpften alle mit den gleichen Mitteln: einem BMW M235i Racing mit KW Competition Rennsportfahrwerk. Der von Bonk Motorsport mit den Fahrern Michael Schrey, Alexander Mies, Emin Akata und Dries Vanthoor setzten sich in der stark besetzten Klasse durch. Am schnellsten waren die Vier in Runde 65 (9:32.198 Minuten) und nach 120 Runden (24:15:14.618 Stunden) fuhren sie mit zwei Runden Vorsprung als Erste in ihrer Klasse über die Ziellinie und auf dem 25. Platz im Gesamtklassement!

Klassensieg auf KW in der Klasse SP 10

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Mit ihrem Aston Martin Vantage V8 fuhr das von Mathol Racing unterstützte STADAvita Racing Team in der Klasse SP 10 nach 79 Runden (24:01:59.745 Stunden) an die Spitze. Die Verfolger von Jean-Louis Hertenstein, Scott Preacher, “Takis” und Markus Lungstrass wurden ein Opfer der “Grünen Hölle”. Der Aston Martin pflügte in Runde 62 in 9:29.051 Minuten über die Gesamtstrecke und hatte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160.549 km/h.

Klassensieg auf KW in der Klasse SP 2T

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Hyundai Motor Deutschland feierte beim 44. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring wieder einen Klassensieg. Der von Joachim Kisch, Jürgen Nett, Timo Schupp und Alexander Köppen pilotierte Hyundai Veloster 1,6T kam mit fünf Runden Vorsprung in seiner Klasse nach 104 Runden (23:57:15.600 Stunden) ins Ziel. Kurz vor dem Ende des Rennens brannte der ebenfalls mit einem KW Competition Rennsportfahrwerk ausgerüstete Veloster in Runde 98 mit 10:18.152 Minuten seine schnellste Rundenzeit in den Asphalt.

Klassensieg auf KW in der Klasse SP 6

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Nach 114 Runden und einer Gesamtzeit von 23:59:11.604 Stunden freuten sich die Fahrer David Ackermann, Carsten Welschar, Jörg Wiskirchen und Csaba Walter in ihrem Porsche GT3 Cup von rent2Drive-racing über ihren SP-6-Klassensieg. Bereits in den ersten Runden fuhren die Vier auf Attacke und bereits in der dritten Runde jagten sie in ihrem GT3-Cup-Porsche in 9:13.560 Minuten über die Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife.

Klassensieg auf KW in der SP 8

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Schnell unterwegs war TC-R & Vetter Motorsport mit ihrem BMW M3 E92. Ihren flotten M3 pilotierte das Fahrerquartett Philipp Göschel, Dirk Heldmann, Rolf Schreibner und Frank Weishar insgesamt 110 Runden (23:58:27.184 Stunden) durch die “Grüne Hölle”. Die schnellste Runde des BMW Coupé war bereits ziemlich am Anfang und noch vor dem Wetterchaos. In nur 9:23.638 Minuten fuhr der M3 dem Hagel und Starkregen in der dritten Runde noch davon.

Klassensieg auf KW in der SP 8T

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Und gleich einen weiteren Klassensieg kann sich das KW Competition Kundenteam TC-R & Vetter Motorsport auf ihre Fahnen schreiben. In der Klasse SP 8T setzte das Team einen von Hans-Martin Gass, Heiko Hahn, Roland Konrad und Kristian Vetter in 108 Runden (24:01:28.651 Stunden) über die Grand-Prix-Strecke und Nordschleife pilotiertes BMW Einser Coupé ein. Der E82 mit der Startnummer 47 fuhr in Runde 101 seine schnellste Zeit. In einem Rennen einen “alten” Einser in 9:32.209 Minuten über eine Distanz von 25,378 km zu bügeln ist schon ein starkes Stück.

Klassensieg auf KW in der SP-X

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Souverän und ohne große Blessuren überzeugte der von Manthey Racing eingesetzte Porsche Cayman GT4 in der Klasse SP-X. Neben dem “sport auto”-Redakteur Christian Gebhardt, Christoph Breuer von Raeder Motorsport war auch der Porsche-Test- und Entwicklungsfahrer Lars Kern Fahrer des GT4. In der aktuellen “sport auto” (Heft 6 vom 13. Mai 2016) und “auto motor und sport” (Heft 12 vom 26. Mai 2016) wird der Cayman GT4 ausführlich vorgestellt. Das schnelle Trio fuhr 121 Runden (24:06:38.595 Stunden) durch die “Grüne Hölle” und hatte in Runde 69 ihre schnellste Runde mit 9:10.908 Minuten. Kleine Nebenbemerkung der Manthey-Cayman wurde auch 23. im Gesamtklassement!

Klassensieg auf KW in der TCR

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Zum ersten Mal traten beim ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring auch Tourenwagen der TCR-Kategorie an. In der dritten Runde sorgte der Seat Leon TCR mit der Startnummer 201 bereits für seine schnellste Runde (9:17.683 Minuten) und war schneller als das Schwesterauto mit der Startnummer 202. Als eines der ersten Opfer des Starkregens und Hagelschlags in der Fuchsröhre sorgte der Seat Leon TCR (Startnummer 201) für Schlagzeilen. Nach einem kapitalen Schaden reparierte Mathilda Racing – Team Pistenkids mit Unterstützung von Seat Spanien den Rennwagen in Rekordzeit. Anschließend setzten der spanische Rennfahrer Jordi Gené (Bruder des ehemaligen F1-Fahrers Marc Gené), Georg Niederberger, Andreas Guelden und Jürgen Wohlfarth alles daran über die Renndistanz und ins Ziel zu kommen. Nach 116 Runden standen die vier Fahrer als Klassensieger fest und kamen übrigens auf den 33. Platz im Gesamtklassement.

Klassensieg auf KW in der V 3T

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Nichts anbrennen ließ auch Race-House Motorsport mit ihrem BMW M235i und den Fahrern Dag Garrel, Carsten Ohlinger und Meyrick Cox. Als Einzelkämpfer in ihrer Klasse und längerer Reparaturphase hieß die Devise sicher ankommen. Die Mission ist geglückt und nach 23:57:11.167 Stunden kam der BMW als Klassensieger über die Ziellinie.

Klassensieg auf KW in der V 4

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Mit einer Runde Vorsprung in der Produktionswagenklasse V4 bis 2500 ccm setzte sich der BMW E90 vom Pixum Team Adrenalin Motorsport mit einer Runde Vorsprung vor dem Team AutoArena Motorsport Mercedes-Benz C230 durch. Die Fahrer Christopher Rink, Danny brink, Gariele Piana und Niklas Steinhaus sorgten in ihrer 99. Runde für die schnellste Rundenzeit (10:21.222 Minuten) in ihrer Klasse.

Klassensieg auf KW in der V 5

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Albert Egbert, Maik Rönnefarth und Michael Hollerweger von Schmickler Performance sorgten ebenfalls als KW Competition Kundenteam für einen weiteren Klassensieg. Der BMW 330i auf E90-Plattform kämpfte sich 23:56:46.733 Stunden durch die “Grüne Hölle”.

Klassensieg auf KW in der V2T

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Das ein Renault Mégane RS auf der Nordschleife ebenfalls zuhause ist bewiesen Axel Jahn, Andrei Sidorenko, Florian Quante und Bernd Kleeschulte von rent2Drive-racing. In der 76. Runde fuhr das Team ihre schnellste Rennrunde (10:13.833 Minuten) und kam nach 108 Runden (23:56:50.579 Stunden) als Klassensieger ins Ziel.

Zwei actionreiche FIA WTCC Rennen in der “Grünen Hölle”

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Bevor aber das 24h-Rennen startete, machte auch die von KW präsentierte FIA WTCC wie bereits im Vorjahr auf der Nürburgring Nordschleife Station.

http://youtu.be/CQZXjz3RH4Q

Und auch bei den beiden WTCC Läufen wurde die “Grüne Hölle” ihrem Namen wieder einmal mehr als gerecht – und das auch ohne Regen!

Fotos Gruppe C, KW, FIA WTCC

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